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Regenbogenschule Weetzen

Mit der neuen Regenbogenschule entsteht in Weetzen ein lebendiger Mittelpunkt für Bildung, Begegnung und Gemeinschaft.
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Mit der neuen Regenbogenschule entsteht in Weetzen ein identitätsstiftender Mittelpunkt des dörflichen Lebens. Als zentrales Gebäudeensemble am neu gestalteten Dorfplatz verbindet sie Bildung, Begegnung und Gemeinschaft auf zeitgemäße Weise. Architektonisch greift der Entwurf traditionelle Bautypologien wie den Dreiseithof auf und überträgt sie in eine offene, hofartige Struktur, die räumlich wie sozial verankert ist. Die Gebäude schaffen Orte der Begegnung für Schüler, Lehrkräfte, Eltern und Dorfbewohner. Das modulare Konzept ermöglicht eine flexible Erweiterung und Anpassung an zukünftige pädagogische und gesellschaftliche Anforderungen – ressourcenschonend und anpassungsfähig. Der Entwurf setzt auf langlebige, trennbare Materialien und eine nachhaltige Bauweise, die eine möglichst einfache, robuste Gebäudetechnik vorsieht. Natürliche Belüftung, passive Kühlung und der effiziente Einsatz erneuerbarer Energien bilden die Grundlage eines zukunftsfähigen Low-Tech-Konzepts. So verbindet die Regenbogenschule regionale Identität mit Zukunftsfähigkeit – als lebendiges Zentrum von Weetzen.

Typologie

Schule

Auftraggeber

Stadt Weetzen

Ort

Weetzen

Jahr

2024

Fläche

7.645 qm BGF

Entwurf

THERRA GmbH mit BDS Billib Steffen Architektur BDA

Projektteam

Benjamin Grimm, Florian Billib, Eva Greiner, Dalya Ortak, Celine Boxheimer, Tobias Herr

Projektbeteiligung

IB Hannes Römbell (Tragwerk), Lichtenstein Landschaftsarchitektur PartGmbB

Status

Wettbewerbsbeitrag

Nachhaltigkeit

EG-40, Gründach + PV, Holzbauweise, Modulbau, Adaptierbarkeit

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Grundriss Erdgeschoss

Die Mitte des Dorfes

 

Die Regenbogenschule wird zum zentralen Bestandteil des städtebaulichen Konzepts von Weetzen und bildet gemeinsam mit dem neuen Dorfplatz die identitätsstiftende Mitte des Ortes. Inspiriert von der Struktur eines Dreiseithofs, fügt sie sich als hofartige Anlage harmonisch in das bestehende Gefüge ein, schafft klare Raumkanten und wird zu einem offenen, öffentlichen Ort der Begegnung, des Lernens und des gemeinschaftlichen Lebens.

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Raumkanten

Die Regenbogenschule wird als neue Mitte von Weetzen zum sozialen und kulturellen Zentrum des Ortes und prägt gemeinsam mit dem zentral gelegenen Dorfplatz das öffentliche Leben. Durch ihre hofartige Struktur, klare Raumkanten und die Orientierung zum Platz entsteht eine starke Adressbildung, die die Schule fest im städtebaulichen Gefüge verankert und sie zu einem offenen Ort der Begegnung macht.

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Herz der Schule

Das Herz der Regenbogenschule bildet die zentral gelegene Hofmitte, in der Aula, Mensa und Foyer als kommunikative und kulturelle Räume zusammenfinden und vielfältige Blickbezüge in die Landschaft, zu den Schulgärten und zur Sporthalle ermöglichen. Das Grüne Klassenzimmer und der von Natur- und Spielflächen umgebene Baumhain schaffen einen lebendigen Lern- und Aufenthaltsraum im Freien, der Offenheit, Übersichtlichkeit und pädagogische Qualität vereint.

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Ansicht West Dorfplatz
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