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Adaptiver Städtebau

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Wie können wir die immer größer werdende Nachfrage nach Veränderbarkeit der gebauten Umgebung erfüllen? Adaptiver Städtebau ist eine innovative Planungs- und Entwicklungsmethode, die es ermöglicht, bestehende strukturelle und bauliche Einschränkungen zu überwinden und Städte flexibel an sich verändernde Bedingungen und Bedürfnisse anzupassen.

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Flexibilität?

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Flexibler Campus

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01. Neue Gebäude

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02. Erweiterung

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03. Aufstockung

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Funktionsverortung

Städte sollen so gestaltet werden, dass sie mit den sich rasch ändernden Anforderungen von Gesellschaft und Umwelt Schritt halten können. Es entstehen multifunktionale Räume, die unterschiedliche Nutzungen miteinander verbinden. Durch die gezielte Anordnung von Funktionen können Begegnungsräume

im Stadtraum/ auf dem Campus geschaffen werden, die das  Gemeinschaftsleben fördern und soziale Interaktionen stärken.

Die aus der Nutzung abgeleiteten Kernfunktionen werden in einzelnen Modulbauten weiterentwickelt. Diese Funktionsmodule beinhalten alle zentralen Nutzungen des Campus. Auf Basis dieser flexiblen Struktur sind spätere Umnutzungen einzelner Gebäudeteile innerhalb des Systems problemlos möglich.

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Funktionsmodelle

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Identität und Adressbildung

Die Gestaltung und Erschließung der Modultypen sind entscheidend für die städtebauliche Struktur, wie am Beispiel des Campus deutlich wird. Sie tragen nicht nur zur klaren Orientierung bei, sondern prägen auch den spezifischen Charakter des gesamten Ensembles. Zudem fördern sie die Interaktion und Kooperation der Nutzer:innen und stärken deren Zugehörigkeit sowie die Identität des Ortes.

Die Gemeinschaftsbereiche bilden das Herzstück des Campus und werden entsprechend hervorgehoben. Sie bilden einen räumlichen Kontrast zu den Modulen der Funktionsbereiche und verbinden diese in Form eines Bandes. Dadurch wird das gesamte Campusgeschehen erlebbar und das Gemeinschaftsgefühl verstärkt. Die Gestaltung der Gemeinschaftsbereiche orientiert sich klar an der jeweiligen Funktion und ist gezielt auf den Außenraum

ausgerichtet.

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Band

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Gesamtkonzept

Das Gemeinschaftsband und die Module fügen sich zu einem großen Ensemble zusammen, das durch Außenanlagen ergänzt wird. Durch das additive Konzept ist eine spätere Erweiterung um weitere Gebäude flexibel möglich. Auch weitere Nutzungen können als eigenständige Baukörper harmonisch integriert werden. Dieser adaptive Ansatz der Stadtentwicklung ist der Schlüssel zur Schaffung zukunftsfähiger Städte.

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Projektitel

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Projektitel

Der adaptive Städtebau reagiert auf die Herausforderungen der Urbanisierung des 21. Jahrhunderts, indem er Resilienz, Variabilität und Innovation fördert. Dabei liegt das Potenzial in der Anpassung / Adaption der städtebaulichen Struktur an die individuellen Gegebenheiten vor Ort. Adaptiver Städtebau konzentriert sich auf die Flexibilität der Nutzung städtischer Räume. Dies wird im Folgenden anhand einer Campus-Entwicklung dargestellt.

Das Gemeinschaftsband und die Module fügen sich zu einem großen Ensemble zusammen, das durch Außenanlagen ergänzt wird. Durch das additive Konzept ist eine spätere Erweiterung um weitere Gebäude flexibel möglich. Auch weitere Nutzungen können als eigenständige Baukörper harmonisch integriert werden. Dieser adaptive Ansatz der Stadtentwicklung ist der Schlüssel zur Schaffung zukunftsfähiger Städte.

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